Eine Clubreise durch Deutschland
Der Food Editors Club Deutschland wurde 1968 gegründet – als Vereinigung der Journalisten, die sich in Deutschland mit dem leiblichen Wohl beschäftigen. Rund 150 Mitglieder sind eingeschrieben, die Berliner Größen – Matthies, Platt und Rechenberg etwa – sucht man im FEC jedoch vergeblich. Die schreibende und sendende Prominenz, die sich Ende April zur Jahrestagung in Brandenburgs Landeshauptstadt traf.
Wie sich die Küche des Bundeslandes 21 Jahre nach dem Mauerfall präsentiert.Allerdings: Ein Potsdamtripp ist keine Brandenburgreise, das wussten Deutschlands kulinarische Fachjournalisten natürlich. Und so formulierten sie, nach ihren kulinarischen Eindrücken in Brandenburg befragt, dann auch vorsichtig. Immerhin erklärte Peter Zöls, 1. Vorsitzender des Food Editors Club Deutschland: „Wir hatten in Brandenburg den Eindruck, dass vor allem junge Köche darin wetteifern, kreative Küche mit frischen Produkten aus der Region auf den Tisch zu bringen.“
Zwei der Angesprochenen bedankten sich artig – Steffen Schwarz, Küchenchef im Potsdamer Hotel am Jägertor und Steffen Specker vom gleichnamigen Landhaus, der amtierende Brandenburger Meisterkoch. Soviel Lob tut gut, allemal, wenn es von Deutschlands kulinarischen Edelfedern versprüht wird, die – wer weiß das besser als Brandenburgs Köche – durchaus auch anders können.
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