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Alb-Leisa – Comeback ist gestartet

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Bei der Alb-Leisa handelt es sich um eine ursprünglich aus Frankreich stammende kleine, grüne Linsensorte. Sie wurde bis zum Zweiten Weltkrieg auf der Schwäbischen Alb angebaut wurde.
Obwohl einzigartig im Geschmack und herrausragend in ihren Kocheigenschaften, war sie vor knapp 30 Jahren fast völlig vom Markt verschwunden.

Die Linse kommt zurück

Die Öko-Erzeugergemeinschaft „Alb-Leisa“ nahm sich ihrer 1985 an. Sie kultivierte die Sorte wieder und setzte damit auch die Tradition des Linsenanbaus in Baden-Württemberg fort.
Die Schwäbische Alb ist eins der traditionellen deutschen Linsenanbaugebiete. Von hier stammen zwei alte Sorten – Späths Alblinse I und II –
Sie werden erst seit einigen Jahren wieder kultiviert.
I ist eine größere, II eine kleine Sorte, beide können ohne Einweichen gekocht werden. Die kleine Linse ist besonders aromatisch-würzig im Geschmack, festkochend und für alle Linsengerichte geeignet.
Die größere Sorte ist leicht mehlig in der Konsistenz und vor allem für die schwäbischen Traditionsgerichte (Spätzle mit Linsen u.a.) geeignet

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