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Richtige Arbeitskleidung ist im Gastgewerbe besonders wichtig

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Generell gilt der Restaurantbereich mit beinahe acht Millionen Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 338 Millionen Euro zu einem der am schnellsten wachsenden Berufszweige in Europa. Ein großer Punkt dabei ist die richtige Arbeitskleidung im Gastgewerbebereich, diese sollte nicht nur das jeweilige Haus präsentieren, sondern auch schützend und funktional sein. Dabei setzt der Gastgewerbebereich vor allem auf gekaufte Waren. 85 Prozent der Berufsbekleidungen werden gekauft, die restlichen 15 Prozent werden geleast. Die Leasingvariante wird häufig nicht genutzt, weil der größte Teil der Ausstattung preislich nicht zu sehr ins Gewicht fällt.

Das Design der Arbeitskleidung wird immer moderner und frecher

In den meisten Restaurants und auch Hotels wird Berufsbekleidung ohne Logo bevorzugt, wobei das Design durchaus modisch und frech sein kann. Auch die Farben werden immer bunter, so werden auch grelle Farben wie pink oder lila verwendet. Die Farben müssen natürlich zum jeweiligen Lokal passen und das Motto unterstützen. Außerdem sollte sich jeder Mitarbeiter wohlfühlen. Das beginnt beim Restaurantleiter, geht über die Fachkraft in Restaurant und Küche bis hin zu den Auszubildenden.

Ehrung für die neuen Fachkräfte in der Gastronomie

210 Auszubildende des Gastgewerbes wurden übrigens vor wenigen Tagen im Maritim Hotel in Köln für ihre bestandene Abschlussprüfung geehrt. Insgesamt sind 632 Prüflinge angetreten 210 davon haben bestanden. Die neuen Fachkräfte in den Berufen Hotelkauffrau, Hotelkaufmann, Köchin, Koch, und Systemgastronomiefachfrau und Systemgastronomiefachmann kamen in Begleitung ihrer Eltern, Verwandten, Bekannten und Freunden. Dieses Mal nicht in Berufsbekleidung, sondern im feinsten Anzug und edelstem Kleid, um ihre Lossprechung gebührend zu feiern. Die neun Prüfungsbesten wurden besonders ausgezeichnet und von den 700 Gästen dementsprechend geehrt.

Die zwanzigjährige Karina Probst war die beste Beiköchin des diesjährigen Jahrgangs. Ausgebildet wurde sie im Mercure Hotel Severinshotel Köln-City. Aufgrund ihrer tollen Ausbildungsergebnisse wurde sie vom Hotelmanager direkt in den Personalstab übernommen. Schon mit sechs Jahren war ihr klar, sie wird Köchin, immer wieder kochte sie gemeinsam mit ihrem Onkel die feinsten Gerichte.

Ihr liebstes Gericht ist übrigens Lasagne. In Zukunft möchte die junge Köchin auf einem Schiff arbeiten, aber zuerst kommt das Sammeln von Erfahrungen in ihrem Ausbildungsbetrieb. Der 26-jährige Maximilian Neibach war der beste Restaurantfachmann des Jahrganges, seine Ausbildung hat er im Messehotel Dorint absolviert. Derzeit arbeitet er an der Bar des Dorint am Dom. Durch den Spaß, den er in seinem Job habe, sei es ihm möglich gewesen, der Beste zu werden. Dabei habe ihn sein dreiwöchiges Auslandspraktikum im Marriott-Hotel Dublin am meisten geprägt. Seine Spezialität sind Cocktails und im Besonderen der Negroui aus Gin, rotem Wermut und Campari.

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