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Das war’s: Internationale Grüne Woche 2023

Tage im Zeichen der Regionalität

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Der Verband pro agro zieht ein positives und ein hoffnungsvolles Resümee. Das Interesse der Besucher an regionalen Produkten und touristischen Angeboten des Landes Brandenburg stimmen zufrieden.

Der Verband nutzt die Internationale Grüne Woche hauptsächlich, um Entscheidern aus Gastronomie und Handel die Brandenburger Vielfalt vorzustellen. Dabei zeigten die Vertreter von verschiedenen Handelsketten und rund 100 Gastronomen großes Interesse an den regionalen Produkten der Brandenburger Produzenten.

Traditionell stand der erste Messenachmittag im Zeichen des pro agro-Marketingpreises. Die Auszeichnung wurde in den drei Kategorien Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung sowie Land- und Naturtourismus vergeben und die Handelskette Edeka zeichnete den Gewinner des EDEKA-Regionalpreises aus.

„Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit dem Handel und der Gastronomie weiter zu intensivieren, um so noch mehr regionalen Produkten aus Brandenburg den Weg in die Regale des Handels und auf die Speisekarten der Gastronomie zu ebnen. Die Internationale Grüne Woche bietet unserem Fachpublikum eine gute Gelegenheit, in vergleichsweise kurzer Zeit viele Produzenten und neue Angebote kennen zu lernen oder sich mit bestehenden Partnern auszutauschen. Gerade in dieser krisenbelasteten Zeit können daraus entstandene oder vertiefte Kooperationen einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg leisten“, so Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbands pro agro.

Der Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft, der Wettbewerb „Zukunft durch Vielfalt“, die Staffelstabübergabe für das 19. Brandenburger Dorf- und Erntefest, die Bekanntgabe des Ausrichters der 28. Brandenburger Landpartie und natürlich das Brandenburger Kochstudio waren weitere Highlights der diesjährigen IGW.

Zehn Tage und 180.000 qm  ganz im Zeichen der Ernährungs- und Landwirtschaft sind vorüber. Die Stimmung: optimistisch. Dieses Jahr zählte die Messe zwar weniger Aussteller und Besucher als 2020, trotzdem sah man in viele zufriedene Gesichter. 300.000 Besucher über zehn Tage, auf Grund der Inflation hatte man mit deutlich weniger Andrang gerechnet.

Besonders beliebt waren dieses Jahr  die Tiere, die Vielzahl an regionalen Spezialitäten aus zahlreichen Bundesländern und die Blumenhalle.

Aber auch Grundlegendes wie der Klimaschutz, das Retten von Lebensmitteln und globale Ernährungssystemen wurden rege diskutiert, um nur ein paar der vielen wichtigen Themen zu nennen.

Wir jedenfalls freuen uns schon auf 2024 und hoffen, dass auch die Standpreise für die Aussteller bezahlbar bleiben.

Hier noch ein paar Impressionen:

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