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Die richtige Pfanne

Diese Empfehlung ist nicht so einfach.

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Könnt Ihr uns eine gute Pfanne empfehlen? Oh nein, das ist dieselbe Frage wie: Wo kann man am besten Essen gehen? Alles eine Frage des Geschmacks, im Falle der Pfanne: der Zubereitung oder besser gesagt der Kochtechnik.

Um es gleich vorweg zu sagen, wir haben auch nicht jede Pfanne, die es so auf dem Markt gibt. Klar eine ordentliche Edelstahlpfanne, eine Eisenpfanne und ja – auch wenn wir um die Schädlichkeit der abbröckelnden Beschichtung wissen – eine beschichtete Pfanne für das perfekte Spiegelei. Aber eine Schmorpfanne, Crepes-Pfanne, Tortilla-Pfanne, Backpfanne, Wok, Schwenk- und Frittierpfanne haben wir nicht.

Die Stahlpfanne

+ langlebig (unsere ist 30 Jahre alt)
+ keine Verfärbungen
+ widerstandsfähig
+ Wärmeleitung und -speicherung
+ spülmaschinenfest
+ kann hohe Temperaturen aushalten

– Bratkartoffeln und Spiegelei backen an.

Die Eisenpfanne

+ langlebig
+ wird sehr schnell heiß
+ hält also auch sehr hohe Temperaturen aus
+ bei richtiger Anwendung entsteht eine natürliche Antihaftbeschichtung

– sie ist schwer
– rostet, wenn sie nicht richtig behandelt wird
– nicht spülmaschinengeeignet

Die beschichtete Pfanne

+ sie ist leicht
+ erleichtert fettarmes Kochen
+ ideal für Bratkartoffeln und Spiegelei

– nicht langlebig
– nicht für hohe Temperaturen geeignet
– Beschichtung nutzt sich ab und muss sofort entsorgt werden.

Uns reicht das, die Asien-Hardliner bei uns in der Redaktion haben natürlich noch einen Wok.

Auf eine Sache müssen wir noch hinweisen. Nicht jede Pfanne funktioniert bei jedem Herdtyp!!! Beim Kauf also unbedingt darauf achten, ob die Pfanne für Induktion, Elektro- und Gasherde oder auch für Zubereitungen im Backofen geeignet sind.

Apfelplinsen aus der Pfanne

 

Und hier mal unser süßes Lieblingspfannengericht: Omas Apfelplinsen (Eierkuchen mit Äpfeln)

Und ja, dafür haben wir die beschichtete Pfanne benutzt. Zum Glück gibt es heute so eine Vielfalt im Internet, dass jeder das passende Kochgeschirr finden kann.

Rezept für 2 Personen (Das ist relativ, meist bleiben einige übrig, je nach Appetit.)

3 Eier
4 gehäufte Esslöffel Mehl (Dinkel, Vollkorn, Weizenmehl…je nach Gusto)
½ Päckchen Backpulver
Milch nach Gefühl bis homogener Teig entsteht
1 TL Zucker (nicht gehäuft) oder besser 1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2–3 Äpfel (Am liebsten die herben – Oma hat immer die genommen, die nicht mehr prima aussahen.)

Eier, Mehl und Gewürze miteinander verrühren und beiseite stellen (kurz ruhen lassen).
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und die Apfelviertel in dünne Scheiben schneiden.
Äpfel vorsichtig unter den Teig heben.
Pfanne erhitzen (je nach Pfanne ein bisschen Butter oder Öl hineingeben).
Teig portionsweise in die mittel heiße Pfanne geben (Wir braten immer 3 kleine Eierkuchen in einer Runde, das lässt sich besser handhaben.) bis sie goldbraun durchgegart sind.
Zum Entfetten kurz auf Küchenpapier ‚zwischen parken‘, ein bisserl Puderzucker für die Optik darüber und ein Pott Kaffee dazu – lecker!

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