„Es gibt Gerichte, die vergisst man nicht, manche ein Leben lang nicht. Zu denen, die mir ganz spontan einfallen, gehören die Klachelsuppe meiner Großmutter, Andreas Ossobuco, Carmen Krügers Schlei blau, Cornelios Kutteln, Franz Raneburgers Graukasnocken, Rolf Schmidts Beeftea und, ja, Thomas Kammeiers Fischeintopf…
In Wirklichkeit war das Gericht eine Art Edel-Bouillabaisse, deren Basis aus einem Krustentier- und einem Geflügelfond bestand, in der Gemüse eine Rolle spielte und außer verschiedenen Fischsorten auch Krusten- und Schalentiere vorkamen. Die geschmacklich wunderbar harmonische Kreation – eben durch und durch ein Wohlfühlgericht – erlebt jetzt ein Comeback: Kammeier’s Fischeintopf kann von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 17:30 bis 23:00 Uhr genossen werden. Natürlich auch viele andere Gerichte, bei denen das Wort „lecker“ pure untertreibung sind.
Der EUREF–Campus, das fünfeinhalb Hektar große Schöneberger Stadtquartier, ist Sitz renommierter Unternehmen aus den Bereichen Energie, Klimaschutz und Mobilität, Zentrum innovativer Zukunftsprojekte und Symbol der Energiewende in Deutschland. Und es hat nun alles Zeug der Welt, auch zu einem gastronomischen Standort zu werden, der Maßstäbe setzt.
Der Grund für diese Annahme heißt „the CORD“ und ist ein Restaurant, dessen Eröffnung bereits für den 13. November 2020 angezeigt war. Doch auch in diesem Fall ließ der Lockdown die Premiere platzen. „Daran wird sich bis mindestens Mai nichts ändern“, so der Kulinarische Direktor Thomas Kammeier bereits vor Monaten. Und wenn doch – Konzept und Mannschaft stehen. „Wir müssten lediglich die Tür aufschließen“, sagt Olaf Rode, Kammeiers Counterpart aus seligen Hugos-Zeiten, der das neue Restaurant leiten wird. Auch der Dritte im Bunde ist ein guter alter Bekannter: Florian Peters, Ex-Küchenchef im Grand-Hyatt-Restaurant VOX und dort immer etwas unterschätzt.
The CORD ist ein Restaurant, in dem sich zeitgenössische Eleganz und metropole Nonchalance begegnen und dessen Name Reverenz an eine automobile Legende der 1930er Jahre ist. Der „Cord 810/812“ mit seiner stromlinienförmigen Karosserie gehört zu den Meilensteinen der Mobilitätsgeschichte.
Kulinarisch geht „the CORD“ mit einem modernen Grill-Konzept an den Start, das bei der geballten Küchenkompetenz großes Kino verspricht, sowohl in den UVC-belüfteten Räumen als auch auf der spektakulären Terrasse.
The CORD
EUREF-Campus 23-24
10829 Berlin-Schöneberg
Tel. 030 – 26 47 67 20
www.TheCord.de
©aller Bilder the CORD EUREF Event GmbH Florian Bolk