Gesunde Ernährung trotz Unverträglichkeiten: So einfach wie nie


Immer häufiger werden in Deutschland Unverträglichkeiten bei Lebensmitteln diagnostiziert. Das bedeutete früher für die Betroffenen eine gehörige Einschränkung der Ernährungsvielfalt. Doch heute sind zum Glück jede Menge Ersatzlebensmittel und andere Lösungen verfügbar, um dennoch eine ausgewogene und vielseitige Küche betreiben zu können.

Welche Unverträglichkeiten gibt es?

Zu den häufigsten Arten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehören Laktoseintoleranz, Zöliakie sowie allergische Reaktionen auf z. B. Erdnüsse. Dabei handelt es sich um völlig unterschiedliche biochemische Prozesse. Bei der Laktoseintoleranz fehlt im Darm ein Enzym zur Spaltung des Milchzuckers. Dieser wird dann von Bakterien abgebaut, die Darmreizungen, Blähungen und Durchfall auslösen können. Zöliakie dagegen ist eine Autoimmunerkrankung auf das Getreideprotein Gluten, die schwere Entzündungsreaktionen im Darm auslöst. Allergien wiederum sind überschießende Reaktionen, die ganz unterschiedliche Stoffe und Präsentationswege betreffen können – z. B. Lebensmittel auf der Mundschleimhaut, im Rachen oder Magen-Darm-Trakt.

Nahrungsergänzungsmittel sind auch bei Unverträglichkeiten erlaubt!

Ein typischer Weg des Umgangs mit diesen Problemen ist das Streichen betreffender Stoffe aus der Ernährung. Bei Substanzen wie Gluten oder Lactose, die als Bestandteile von Weizen oder Milch breite Verwendung in unserer Küche finden, ist dies eine ganz schöne Umstellung. Spezifischere oder kombinierte Unverträglichkeiten oder Allergien können dazu führen, dass sich die Ernährung erheblich einschränkt. Das wiederum kann zu Mangelversorgung mit bestimmten Mineralien, Spurenelementen oder Vitaminen führen.
Viele Menschen entwickeln dann den Ehrgeiz, allein durch geschickte Auswahl von Speisen alle Defizite zu umgehen. Doch oft ist dies mit erheblichem Mehraufwand verbunden. Wesentlich einfacher ist der Einsatz von Supplementen, Nahrungsergänzungsmitteln. Es gibt aus ernährungsphysiologischer Sicht keinen Grund, der dagegen spricht, diese Helfer zu verwenden. Sie sollten allerdings keine Methode sein, um besonders einseitige oder ungesunde Ernährungsgewohnheiten aufzuwerten. Hochwertige Ergänzungsmittel gibt es zum Beispiel in der
Online Apotheke Aliva. Während Billig-Angebote oft problematische Inhaltsstoffe oder Formulierungen verwenden, die nicht für die optimale Aufnahme des erwünschten Nährstoffs in Magen oder Darm bewirken, sorgt bei Qualitätsprodukten die sorgfältige Zusammenstellung der Zutaten dafür, dass alles dort ankommt, wo es gebraucht wird. Lassen Sie sich einfach von den zuverlässigen Experten beraten, welche Ergänzungsmittel bei ihren Unverträglichkeiten empfehlenswert sind.

Auch ethische Unverträglichkeiten müssen ausgeglichen werden

Was bedeutet „ethische Unverträglichkeit“? Ganz einfach: Der Verzicht auf Lebensmitteln aus moralischer Überzeugung. Typisches Beispiel: Die Ablehnung von Fleischverzehr durch Vegetarier oder der völlige Verzicht auf tierische Produkte durch Veganer. Diese Ernährungsformen können einen wertvollen Beitrag zur Klimagesundheit leisten, müssen jedoch mit einer gewissen Vorsicht eingehalten werden. So warnt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung vor Mangeleffekten bei jugendlichen Veganern. Da zum Beispiel die Zufuhr von Vitamin B12 ein Problem werden kann, ist es sinnvoll, hier mit Supplementen nachzuhelfen.

Saisonale Hilfe

Auch der Winter kann für Menschen, die für eine gesunde Ernährung auf frisches Obst und Gemüse angewiesen sind, problematisch sein. Hier können zum Beispiel schonend getrocknete Produkte helfen. Doch einige Probleme lassen sich nicht so einfach klären: Das fehlende Sonnenlicht in der kalten Jahreszeit sorgt auch für eine Minderversorgung mit Vitamin D, das durch die helle Strahlung der Sonne in der Haut aktiviert wird. Auch hier bietet es sich an, Supplemente zu nutzen, um den Bedarf ganzjährig zu decken.

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