Das Digitale übernimmt die Zettelwirtschaft

Es ist eine Tatsache des Smartphone-Zeitalters. Der Zettel, jenes Blättchen Papier mit schriftlicher Erinnerungsprosa, hat immens an Bedeutung verloren.

Einkaufszettel? Tastendruck genügt. Spickzettel? Dito. Denkzettel? Andere Kategorie. Lediglich der Küchenzettel ist nicht totzukriegen. Er existiert als simples Geschreibsel oder als penibel gestaltete Computergrafik, als geheime Botschaft oder als hilfreicher Hinweis.

Er ziert Fliesenwände und Kühlschranktüren und scheint ein Phänomen jeder Küche zu sein, ob im Luxusladen oder im Billigbistro. Wir servieren Ihnen eine kleine Auswahl dessen, was wir in den letzten Monaten in den Küchen verschiedener Berliner Restaurants entdeckten. Machen Sie sich selbst ein Bild. Und verzetteln Sie sich nicht.

 

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