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Leckeres aus Luxemburg in Berlin-Charlottenburg

22.020

Vor gut einem Jahr testete sich die Tagesspiegel-Probierrunde um Vorkoster Thomas Platt durch 18 industriell oder manufakturell hergestellte, also fix und fertige Mayonnaisen aus dem Berliner Handel (Der Tagesspiegel, 8.Juni 2012). Als sie das Ergebnis lasen, staunten Heike Kaschny und Luc Wolff nicht schlecht. Neben den französischen Marken „Amora“ und „Maille“ aus den Galeries Lafayette machte ihre „Mayonnaise De Luxembourg Aux Œufs“ die beste Figur. State of the Art also. Das gilt uneingeschränkt auch für ihr Bistro mit angeschlossenem Feinkosthandel.

Ende 2006 eröffneten die Berlinerin Heike Kaschny und der Luxemburger Luc Wolff den kleinen Laden in guter Charlottenburger Lage. Namensgeber war die Maufel, eine fleischgefüllte Pastete mit einer Art Auge aus Weingelee. Sie gibt es immer noch, handgemacht und genauso perfekt wie etwa in Differdange, Echternach oder Troisvierges. Dazu servieren die beiden Happen und Häppchen, Suppen und Süppchen, Kuchen und Küchlein, kulinarische Grüße aus dem ländlichen Luxemburg, dermaßen lecker zubereitet, dass der Gault Millau auch in diesem Jahr 14 Punkte locker machte.

Dass die Regale ringsum mit Feinkost gefüllt sind, die in Berlin Seltenheitswert hat, gehört zum Wohlfühlflair des kleinen Ladens. Es gibt im De Maufel Butter, Essig, Gewürze, Honig, Marmelade, Nudeln, Öl, Senf, Schokolade aus der renommierten Luxemburger Konditorei Oberweis und natürlich das berühmte Quetschekraut, zu deutsch Pflaumenmarmelade.

DE MAUFEL

Leonhardtstraße 13
14057 Berlin-Charlottenburg
Tel. 030 31004399
www.de-maufel.com

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