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1. Titel für Evgeny Vikentev – Neueröffnung CELL

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Einen Titel hat Evgeny Vikentev schon mal abgeräumt, einen inoffiziellen, O.K., aber immerhin. Der 30-Jährige aus St. Petersburg ist unter den vieltätowierten Berliner Köchen sicher der meistätowierte. Dass er auch kulinarisch in der Meisterklasse mitspielen will, zeigen die beiden Menüs, die Vikentev seinen Gästen im Ende Oktober eröffneten Berliner Restaurant Cell offeriert – Time Steps mit Austern, Muscheln, Fisch und Wild sowie das vegetarische Root Religions. Jeweils neun Gänge für 110 Euro.

Evgeny Vikentev absolvierte eine Kochschule in Russland und begann seine Küchenkarriere in den St. Petersburger Spitzenrestaurants Il Palazzo, La Marée, Grato und Volna, in denen zumeist Chefs aus dem Ausland Regie führten. Von ihnen inspiriert, ging er nach Barcelona zu Albert Adrià und ins ligurische Neli zu Giuseppe Richebuono. Zurück in seiner Heimatstadt eröffnete er mit dem Hamlet & Jacks sein erstes eigenes Restaurant und avancierte schnell zum Superstar. Nun also Berlin. Und damit jeder weiß, wohin die Reise gehen soll, engagierte er – als Statthalter sozusagen – gleich die richtige Hausnummer: Simon Dienemann, der immerhin mal Souschef bei Tim Raue und Chef de Partie bei Phil Howard in London war.

Wir werden die ‚Jungs‘ erstmal arbeiten lassen und sie in zwei, drei Wochen noch einmal besuchen. Was daraus geworden ist, lesen Sie im nächsten GARCON.

Leider geschlossen!

CELL

Uhlandstraße 172
10719 Berlin
www.cell.restaurant

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